Magazinmacherin aus Leidenschaft – und was ein Ladendiebstahl mit meiner Geschichte zu tun hat

Mrz 28, 2022 | Macherin | 0 Kommentare

Das ist eine Wahnsinnsgeschichte; und sie ist wahr. Hättest du gedacht, dass meine Geschichte als Magazinmacherin Steffi mit einem Ladendiebstahl begann? Nee? Ich ehrlich gesagt auch nicht. Das war eine echt krasse Erfahrung und ich erzähle dir heute mal, wie alles begann und warum ich heute noch so begeistert bin von Business Magazinen.

Aber von vorne: Mit der Schülerzeitung points fing damals in der 7. Klasse an der Realschule zum Karlsberg in Crailsheim alles an. Mein Deutsch- und Biologielehrer Herr Schwandt fragte mich eines Tages, ob ich nicht auch in der Redaktion von points mitarbeiten wolle. Er wusste ja, wie gerne ich schon immer geschrieben habe – auch Aufsätze, die andere Kinder meistens hassten, wie die Pest. Ich erinnere mich da noch an Gedichtinterpretationen oder die heiß geliebten Gedichtvergleiche. (Da muss ich heute noch lachen, weil ich es immer geliebt habe – sorry not sorry). Ich überlegte nicht lange und sagte direkt zu. Ich fand die Idee gut und schreiben machte mir ja, wie gesagt, auch schon immer großen Spaß. Also schaute ich mir die Redaktionssitzung und die Arbeit der Schülerzeitung points einfach mal an. Du wirst es nicht glauben: Es hat mir so großen Spaß gemacht, dass ich regelmäßig mit dabei war 😃 Und zwar so engagiert, dass ich auch gleich an einem Schreibwettbewerb für Schülerzeitungen teilnehmen sollte.

Journalistisch gut recherchiertes Thema für den Schreibwettbewerb
Das Thema? 🤔 Das durften wir frei wählen, es musste nur journalistisch gut recherchiert werden. In der Mittagspause fiel mir das Thema dann eines Tages direkt vor die Füße: Gemeinsam mit meinem Bruder (damals gerne kaugummikauend, lässig mit Hoodie und cooler Cappi unterwegs) war ich beim Ihr Platz (kennst du den Laden noch?) zum Bummeln. Und beim Verlassen des Drogeriemarktes kam dann plötzlich der Ladendetektiv ums Eck. Ach du Schreck. 😳 Was will der denn? Er beschuldigte meinen Bruder, eine Packung Kaugummi geklaut zu haben. What? Den Kaugummi, den er zuvor beim Bäcker gekauft hatte? Mir rutschte das Herz in die Hose und ich hatte als große Schwester echt zu kämpfen, meinem Bruder ruhig und besonnen beizustehen. Zum Glück gelang es mir und wir konnten das Missverständnis aufklären. Gott sei Dank! Und es hatte ja auch etwas Gutes: Das Thema für den Schreibwettbewerb stand.: Ladendiebstahl. Ich konnte aus eigener Erfahrung erzählen, meinen Bruder interviewen, mit dem Ladendetektiv sprechen und sogar die Polizei habe ich zum Thema befragt. Ein rundum gut recherchierter Beitrag zum Thema Ladendiebstahl, der sogar auf dem Treppchen landete. 😊

Nebenjob: Tageszeitung
So, nun weißt du, wie meine Geschichte als Magazinmacherin begann und was es mit dem Ladendiebstahl auf sich hatte. Aber die Geschichte geht noch weiter: Wusstest du, dass ich nach meinem BORS-Berufsorientierungspraktikum in der 9. Klasse sogar in der Redaktion des Hohenloher Tagblatts mitgearbeitet habe? Das ist die Tageszeitung in meinem Geburtstort Crailsheim. Das war eine tolle Zeit 😍 – und von meinem ersten Gehalt habe ich mir eine Spiegelreflex-Kamera gekauft (für 800 Euro). Das war ein wahnsinnig tolles Gefühl! ❤️ Fotografieren ist nämlich auch eine große Leidenschaft von mir. Ich war mal 3,5 Wochen im Urlaub an der Westküste in den USA und bin mit über 12.000 Fotos wieder nach Hause gekommen. Hammer, oder? Die Magazinliebe zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Nach der Schülerzeitung kam die Abizeitung und die ersten Hochzeitszeitschriften – das hat echt Spaß gemacht und irgendwie war ich dafür immer Ansprechpartnerin Nummer eins. Warum nur? 😉

Mitarbeitermagazine und Redaktionsalltag
Aber auch beruflich zog es mich sehr schnell zu den Magazinen. Schon während meines Praktikums bei ZEISS durfte ich beim Mitarbeitermagazin CZiB mitarbeiten und meinen ersten Text schreiben. Ich war stolz wie Bolle! 🥰 Als Mitglied im Redaktionsteam brainstormten wir neue Rubriken und redaktionelle Formate, sammelten Themenideen und recherchierten die passenden Inhalte für die Redaktionssitzung. Redaktionssitzungen und Redaktionsarbeit waren mein neuer Alltag: Themen planen und umsetzen, Heftstruktur festlegen und dennoch immer flexibel bleiben – denn: es kommt NIE so, wie man denkt. Das ist normal und ich habe schnell gelernt, mit solchen – grundsätzlich sehr kurzfristig – auftretenden Änderungen umzugehen. Bei Mitarbeitermagazinen, Kundenzeitschriften, Jahresrückblicksmagazinen und Business Magazinen.

Launch eines neuen Mitarbeitermagazins
Der ❤️ tollste Moment ❤️ in meiner Geschichte als Magazinmacherin war, als ich für einen Mittelständler – der noch etwas hinterwäldlerisch aufgestellt war in der Mitarbeiterkommunikation – das Konzept für ein Magazin erarbeiten und umsetzen durfte. Sowas wie eine Mitarbeiterzeitschrift gab es bislang nicht. Und ich durfte das Konzept erarbeiten mit der Personalabteilung und dem Marketingteam und das Mitarbeitermagazin aus dem Boden stampfen. Soll ich euch was sage: Mit jeder Ausgabe (wir haben alle sechs Monate eine Ausgabe veröffentlicht) gab es vier Seiten mehr. Die Themen explodierten und die Mitarbeiter nahmen die unterhaltsame Informationsquelle so gerne an, dass wir zum Schluss hin gar nicht mehr wussten, wie wir die Themen überhaupt noch unterbringen sollten auf den 36, 40, 44, 48 Seiten. Insgesamt acht Ausgaben habe ich gestaltet und geprägt. 🥰 Voll genial! 🥰 Ich liebe es einfach!

Business Magazine auch für Soloselbstständige
Und 2021 kam ich dann auf die Idee, dass ich die Magazine – die mich ja nun wirklich seit über 25 Jahren begleiten – auch zu meinem Thema im Onlinebusiness machen werde! Und hier steh ich vor euch und biete auch dir als Solo-Selbstständige an mit meinem Wissen ein eigenes, bezahlbares Business Magazin umzusetzen. Du denkst, du hast zu wenig Themen? Never! Wir brauchen immer – wirklich so gut wie immer – mehr Seiten als ursprünglich gedacht und auch DU hast genug zu erzählen, um ein Portfolio Magazin, ein Newsletter Magazin, ein Rückblick oder Jahresrückblick, ein Jubiläumsmagazin oder dein ganz besonderes Herzensmagazin zu füllen. ❤️ Große Magazinliebe❤️  – hast du sie gespürt? 🥰  Gib mir gerne Feedback und hinterlasse einen Kommentar.

Magatastische Grüße von der Magazinmacherin
Steffi

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Magazine begleiten mich schon immer: Mit der Schülerzeitung points fing es damals in der 7. Klasse an und zieht sich – bis heute – wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben: Abizeitungen, Hochzeitszeitschriften, Mitarbeiter- und Kundenmagazine, Newslettermagazine, Jahresrückblicke, Portfoliomagazine und Jubiläumszeitschriften.

Als Redakteurin, Texterin und Journalistin liebe ich die vielfältigen Chancen, die ein (digitales) Business Magazin bietet: Du kreierst mit Texten und Fotos und einem individuellen Design ein eigenes Heft (Print oder online) und schaffst damit etwas ganz Besonderes.