Auf meinem Blog gibt es künftig zu jedem Quartal einen Rückblick. Damit könnt ihr mich einerseits besser kennenlernen und wisst, was bei mir aktuell so passiert, andererseits schaffe ich auch eine kleine Erinnerung für mich selbst. In meinem ersten Quartalsrückblick geht es um mein Onlinebusiness, meine Magazine, meine Arbeit als freiberufliche Texterin und Dinge, die mich privat beschäftigt haben. Viel Spaß beim Lesen!
Mein erstes Quartal 2022 startete mit vielen Fragezeichen im Kopf und ähnelte einer Achterbahnfahrt. Und: ich kann Achterbahnfahren echt nicht leiden. Ich hab zwar einen „Saumagen“, wie man so schön sagt, aber da rutscht mir der Magen in Schallgeschwindigkeit vom Kopf bis zu den Zehen. Das muss ich echt nicht haben.
Jedenfalls habe ich mir Gedanken über mein Motto 2022 gemacht und bin immer wieder an einem Wort hängengeblieben, das ich in diesem Jahr stärker in meinen Alltag integrieren will – und zwar beruflich, wie privat. Es mag vielleicht für die eine oder den anderen ein Buzzword sein, das sie:er nicht mehr hören kann, für mich ist es das jedoch nicht: Achtsamkeit. Achtsamkeit ist mein Motto für dieses Jahr. Ich will und muss mehr auf mich achten, für mehr Ausgleich sorgen und im Moment sein.
Es gelingt mir noch nicht immer, aber – und das ist das Wichtigste – es gelingt mir schon ein bisschen besser als im letzten Jahr. Ich geh öfter mal eine Runde raus, ich sitze gerade auf der Terrasse, während ich diesen Blogbeitrag schreibe, und genieße die Sonne. Auch mit dem Rad war ich schon einige Male unterwegs. Ich bin auf einem guten Weg und werde sogar immer öfter auf meine positive Energie und meinen Optimismus angesprochen. Wahnsinn, oder?
Weiterbildung im Onlinebusiness
Auch das Thema Weiterbildung ist mir dieses Jahr enorm wichtig, um aus meiner Komfortzone herauszukommen und mir ein profitables zweites Standbein aufzubauen. Dazu habe ich im Februar das Onlineprogramm „E-Mail, die verkaufen“ durchgezogen: 3 Wochen Power mit den Mädels von Marketingmagie. Es waren harte drei Wochen, denn wir haben jeden Tag Input bekommen (bis auf zwei Schreibtage) und es steckt echt viel dahinter, wenn man gutes E-Mail-Marketing machen will. Dann kam privat noch C. dazu – und schon war es nicht mehr so entspannt, wie gedacht. Aber: Ich habs gerockt. Trotzdem!
Das Ergebnis sind zwei hammergeile „Freebies“ (die man nicht mehr so nennen darf, weil ich ja dafür die E-Mail-Adresse abfragen). Es sind also Downloads für 0 Euro. Und ja, du hast richtig gehört: es ist nicht eins, es sind sogar zwei.
- Der erste Download bringt dir die Idee eines Business Magazins näher: „Auffallen im ideenlosen Standard-Marketing: Sichtbarer werden mit einem digitalen Business Magazin“. Das ist für alle, die wissen wollen, was ein digitales Onlinemagazin eigentlich ist, und wie sie es als individuelles Marketing-Instrument auffallend sichtbar einsetzen können.
- Der zweite Download soll dich inspirieren und beantwortet dir die Frage: Was schreibe ich da eigentlich rein? „30 Themenideen, wie du dein Business einzigartig vorstellst“ gibt dir Contentinspirationen, Textimpulse und konkrete Umsetzungsbeispiele.
Und damit sich alle neuen Newsletter-Abonnent:innen auch gleich noch über ihr erstes Mini-Magazin freuen können, gibt es gleich im Anschluss auch ein sensationelles Angebot für alle, die ein Business Magazin mal für sich testen wollen: Mit der Canva-Vorlage für ein 8-seitiges Mini-Magazin zu deinem Lieblingsangebot kannst du dein eigenes Magazin in nur einem Tag mit meiner Vorlage und meinem Fahrplan ganz easy selbst umsetzen.
Auch wenn ich zum Perfektionismus tendiere und eigentlich nie zufrieden bin, so muss ich doch gestehen, dass ich ein wenig stolz bin. In drei Wochen hab ich richtig viel geschafft und hoffe nun, dass die Downloads und das Miniprodukt auch gut ankommen. Gib mir gerne Feedback dazu.
Du kennst es sicher: Nach der Weiterbildung ist vor der Weiterbildung. Und so habe ich mich entschlossen, am Frauentag (8.3.) direkt mit dem Jahresprogramm von Marketingmagie weiterzumachen. Ich kenne Andrea und Julia schon eine Weile und bin von der Gruppendynamik und dem wertschätzenden Feedback jedes Mal aufs Neue begeistert. Und so hoffe ich, dass ich in diesem Jahr mein Onlinebusiness auf stabile und profitable Beine stellen kann und damit ein zweites Standbein haben werde.
Und zum Ende des Quartals gabs noch eine coole Überraschung: Catherine Bouvier fragte mich für ein Interview in ihrem Newsletter an. Welch eine Ehre. Ich habe sofort zugesagt und ihre Fragen beantwortet. Ihr werdet es nicht glauben, aber das ist tatsächlich das erste Interview für mich. Danke, liebe Catherine für diese tolle Möglichkeit!
Business Magazine
Auch bei meinen Business Magazinen gibt es im ersten Quartal einen tollen Erfolg zu vermelden. Das Jubiläumsmagazin für Hairstyle la vista ist fertig und kam Mitte März nach knapp vier Wochen Wartezeit wegen Papierlieferschwierigkeiten auch endlich gedruckt im Friseursalon an. Es ist der Hammer! Du glaubst nicht, wie geil es sich anfühlt, wenn du das Magazin dann in den Händen hältst. Willst du mal einen Blick reinwerfen und mehr über die Details erfahren? Dann schau doch einfach mal bei meinen Kundenprojekten vorbei.
Auch zwei weitere Business Magazine sind in der Pipeline und werden schon ganz bald fertiggestellt. Einmal das Traumverwirklicherinnen Business Magazin von Lisa Kosmalla und das Portfolio Magazin von Barbara Bichler. Seid gespannt, was da kommt. Im zweiten Quartal gibt es außerdem das zweite historische Magazin von Catherine Bouvier. Wir arbeiten gerade daran, dass das historische Magazin zum zweiten Roman zusammen mit diesem erscheinen wird.
Offline-Kunden
Auch in meinem Offline-Business gab es zum Ende des ersten Quartals wieder richtig viel zu tun. Diese Phasen kenne ich schon gut: Es gibt hin und wieder Wochen, da ist nicht viel los – und dann kommen ganz plötzlich wieder „alle auf einmal“. Kennst du das auch? Damit du einen Eindruck bekommst, was ich als freiberufliche Texterin sonst noch so mache, hier ein kleiner Einblick in meine Aufträge aus Q1: Da gab es zahlreiche Intranettexte für einen Weltkonzern, der die News in seinem Mitarbeiterportal veröffentlicht (deshalb kann ich da auch leider nichts zeigen), ziemlich kurzfristige Lektorate für ein Whitepaper, eine Marketingpräsentation und einen Kundennewsletter, einen Pressetext für unsere Gemeinde, ein Update für eine Produktbroschüre über Outdoorkerzen sowie weitere Produktblätter für eine Kunden-Werbemappe für einen Kunden aus dem Gesundheitsbereich. Mehr über meine Arbeit als freiberufliche Texterin findest du auf meiner Texter-Website.
Bei mir daheim
Privat war das erste Quartal auch eine Achterbahnfahrt mit vielen Ups and Downs. Das hatten wir insbesondere dem C-Mist (und das kann man ja auch echt nicht mehr anders sagen) zu verdanken und den aktuell geltenden Regelungen. Mal war Schule, dann wieder nicht, dann war Kindergarten, dann wieder nicht, dann durfte man nur mit einem offiziellen Test in die Einrichtung kommen, dann musste wieder zuhause getestet werden, dann wieder fünf Tage in Folge in der Einrichtung selbst. Wahrscheinlich spürt ihr die Achterbahn schon beim Lesen. Das Schlimmste für mich persönlich war diese Unberechenbarkeit. Jeden Tag konnte ein Anruf kommen, jeden Tag konnten sich die Voraussetzungen ändern, ständig wurden Zugangsbeschränkungen verlängert, … dieses Nicht-Wissen-Wie-Der-Tag-Läuft war für mich persönlich und meine Planung nicht so einfach. Aber etwas positives habe ich dennoch zu vermelden: der C-Kelch ging dieses Mal glücklicherweise an uns vorbei und ich hoffe, dass das auch so bleibt.
Doch dann kam die Ukraine und mit dem Krieg, den ich hier politisch nicht bewerten will und kann, auch die Fragen der Kinder. Beantworte deinen 6- und 8-jährigen Töchtern mal, was da auf der Welt gerade passiert. Wie macht man das? Ich war überfordert und doch habe ich versucht, ehrlich und kindgerecht zu erklären, was da gerade geschieht. Denn sie kommen in der Schule damit in Berührung – ja, auch in der Grundschule schon. Mist! Auch fürs Business muss man sich überlegen, wie man mit diesem schrecklichen Thema umgeht. Ich halte mich bedeckt, weil ich zu wenig zu dem Thema weiß, ich verurteile aber die Gewalt und bin traurig, wenn ich sehe, dass Geburtskliniken bombardiert werden. Die Bilder bekomme ich seit Wochen nicht aus dem Kopf. Das ist schrecklich. Und doch muss und darf das Leben weitergehen. Ich bin in Gedanken bei den Menschen, bete jeden Tag für Frieden und unterstütze Projekte mit Spenden – mehr kann ich aktuell nicht tun.
Im Februar hatten wir dann noch eine Geburtstagsfeier: Mein Sohn ist nun 3 und damit offiziell im Club der Großen. Denkt er zumindest. Das Alter ist toll. Ich liebe es. Nun geht es in großen Schritten auf den nächsten Geburtstag zu: Mein Mann wird nämlich g‘scheit. Genau, bei uns im Süden Deutschlands – im schönen Schwabenland – sagt man so, wenn man 40 Jahre alt wird. Werde ich übrigens auch noch, ich hab aber noch ein halbes Jahr Zeit. Nun laufen eben die Vorbereitungen für den Geburtstagskaffee und die Sommerparty – wir feiern nämlich zusammen: 3 in ONE. Unser Motto: ON3.
Auf ein schönes, zweites Quartal und ein bisschen weniger Berg- und Talfahrt
Steffi
P.S. Wie war dein erstes Quartal 2022? Schreib es mir in die Kommentare.
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